Liebe Freunde,
vom 09.04. bis 16.04.2017 fand das zweite Seminar in diesem Jahr mit dem Thema
„Glaube – Liebe – Hoffnung – Wozu brauchen wir Jesus?“ statt.
Mich hat dieses Seminar sehr angesprochen, darum möchte ich Euch darüber berichten:
Wir waren 15 Teilnehmer. Einige davon haben schon an vergangenen Seminaren teilgenommen. Die Gäste waren ab Mittwochnacht in Eggesin im „Haus der Versöhnung“ untergebracht und wurden mit unseren Bussen täglich nach Glasow zum Seminar und anschließend zurück gefahren.
Nach dem gemeinsamen Frühstück trafen wir uns zu einer Bibellesezeit, die von unserem iranischen Mitarbeiter Arash angeleitet wurde. Wer bereits unsere Seminare kennt, weiß, dass er ein gelungenes Beispiel für Integration ist und mit gutem Bibelwissen seinen Landsleuten vorangeht. Zwischendurch nahmen wir uns immer wieder Zeit für Lobpreis, Gespräche, Fragen beantworten und hatten eine gute Gemeinschaft miteinander.
Täglich studierten wir vom Nachmittag bis zum späten Abend intensiv das Thema mit Frank Seidler. Wenn wir alles in einem Satz zusammenfassen, können wir sagen:
Glaube muss mit dem Mund bekannt werden, Liebe äußert sich in der Tat, Hoffnung ist gegründet in der verborgenen Beziehung zu Gott.
Ein Handout mit entsprechenden Bibelstellen kann gern angefordert werden.
Am Karfreitag-Abend haben wir gemeinsam den Film „Die Passion“ gesehen, welcher einen sehr starken Eindruck in uns hinterlassen hat. Zwei weitere Filme schauten wir uns am Sonntagabend an: „Jenseits der Sonne“ – ein Bericht über die Verfolgung von Christen in arabischen Ländern – und „Der 9. Tag“, ein Film über die Standhaftigkeit eines Priesters in der NS-Zeit, um deutlich zu machen, wie hoch der Preis für die Nachfolge Jesu zu allen Zeiten ist.
Am Ostermontag übergaben drei Teilnehmer ihr Leben Jesus und ließen sich als Zeugnis ihres Glaubens an Jesus Christus taufen. Ich bin sehr dankbar für Gottes Gnade und Treue, dass er sich zu denen stellt, die ihn suchen und wünsche, dass alle, die ihr Leben IHM anvertraut haben, jenen Glauben im Herzen tragen, der nicht erlöschen kann, der erfahrbar wird und wächst zu einem festen Halt.
Ein Bericht von Christine Kutzer