Hilfsgütertransport vom 27. bis 29. Juli 2016 nach Levice / Slowakei
Am Abend des 27. Juli 2016 begab sich unser Missionsteam (Xaver B. und Reinhard K.) auf den Weg nach Levice in die Slowakei. Dort wurden sie schon dankbar von den Mitarbeitern unseres langjährigen Partners, „Miesto v Dome“ – „Ein Platz im Haus“, erwartet.
Seit einigen Jahren erhält unsere Partnergemeinde in Levice Hilfsgüter durch die EMG, die dann an arme Roma-Familien weiter verteilt werden.
Und nicht nur das, sondern auch andere herausragende Arbeiten an Roma-Straßenkindern, Jugendlichen und Erwachsenen werden durch unsere Geschwister vor Ort geleistet:
Angefangen von Nachhilfeunterricht, sportlichen Aktivitäten für Kinder und Jugendliche, Essenversorgung und Ausstattung mit Kleidung sowie Arbeitstherapie bis hin zu regelmäßigen Bibel-Lesekreisen in der Glaubensgemeinschaft.
Am späten Mittwochnachmittag wurden zunächst alle Missionsgüter aus unserem Lager in Schwedt in den Transporter und Anhänger durch den eifrigen Einsatz einiger Mitarbeiter der EMG verpackt. Danach fuhren Xaver und Reinhard direkt in Richtung Slowakei. Am Donnerstagmorgen angekommen, wurden sofort alle Hilfsgüter in das Lager unseres Partners gebracht und ordnungsgemäß einsortiert.
Unser Missionsteam kehrte noch am selben Tag wieder zurück nach Deutschland. Dabei fuhren sie einen kleinen Umweg durch Bayern und Baden-Württemberg in Richtung Peterswörth, um dort von einem humanitären Hilfswerk die für unser Missionswerk bereitgestellten Hilfsgüter abzuholen. Der Leiter dieses Hilfevereins, Johann Öfele, ist ein guter Freund von Xaver B. Im Jahr 2013 erhielt die EMG bereits zweimal eine große Menge an hochwertigen Missionsgütern und medizinischen Hilfsmitteln vom „Verein für mehr Humanität und Frieden e.V.“. Indessen hat sich eine wertvolle Partnerschaft zwischen der EMG und dem humanitären Verein entwickelt.
Unser Missionsteam erhielt dieses Mal Rollstühle, Rollatoren, Kleidung und Wäsche, eine Strickmaschine, und neue Decken. Ein großer Teil dieser Güter wird für einen weiteren Transport in die Flüchtlingslager des Nordiraks vorbereitet und bei nächster Gelegenheit von unserem Freund Jalil, abgeholt.
Auf diesem Wege bedanken wir uns noch einmal ganz herzlich bei Johann Öfele für seine große Hilfe.
Im Gegenzug wurden wir von ihm angefragt, ob es möglich ist, für einen seiner nächsten Transporte nach Ungarn für ein großes Krankenhaus Pflegebetten zu organisieren. Dies ist ein Gebetsanliegen, dass wir in Berlin funktionstüchtige Pflegebetten von uns bekannten Krankenhäusern erbitten können.
Am Freitagabend kamen Reinhard und Xaver rechtzeitig zu unserem wöchentlichen Gebetsabend, von ihrer Missionsreise zurück, um uns teilhaben zu lassen an der „mancherlei Gnade Gottes“. (1. Petrus 4,