Zum Sommerfest beim Abschluss der Kinder- und Jugendwoche trafen sich bei herrlichem Sonnenschein über 80 Gäste auf dem schönen Gelände des ehemaligen Pfarrhofes in Nadrensee. Das Musikteam lockte uns mit vielen wundervoll vertrauten und neuen Liedern zum Mitsingen.
Ein Vollyballspiel und das beliebte Kinderreiten brauchten nicht lange auf sich warten zu lassen.
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Ansprache von Horst Kutzer beim Sommerfest in Nadrensee
Seiner Andacht legte H. Kutzer drei Wochenverse aus dem Herrnhuter Losungsbuch zugrunde.
Epheser 2,19:
„So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen.“
Dabei stellt sich die Frage: Kann ein Mensch von sich aus alleine „Gottes Hausgenosse“ werden? Nein, denn unser Anteil ist, dass wir fragen: Gott bist du da? Aber wenn wir die beiden folgenden Verse lesen, dann entdecken wir, dass Gott uns gerufen hat.
Jesaja 43,1:
„So spricht der Herr, der dich geschaffen hat: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein.“
Epheser 2,8:
„Aus Gnade seid ihr gerettet durch den Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es.“
Die entscheidende Initiative geht also von Gott aus, weil wir in Epheser 2,8 lesen, dass es Gottes Gabe ist und wir zu ihm finden können. Dazu ist immer Gottes Zutun nötig.
Im Blick auf die Umsetzung des Missionsbefehls reicht es unsererseits nicht nur aus gegenüber den noch „Fernen“ geduldig zu sein. Das wäre viel zu wenig, weil ER möchte, dass ER in dieser Welt verkündet wird. Sein Wille ist es, von IHM zu erzählen, weil viele Menschen noch nichts von Gott gehört haben. Darum singen wir Lieder, durch die ER bekannt gemacht wird und wir selbst Freude am Singen und an Gott haben.
Wir brauchen Glauben, dass sein Geist unseren Geist berühren kann. Das ist ein Wunder Gottes.
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Ein weiteres Wunder konnten wir nach der Zeltfreizeit erleben, weil drei Kinder ihren Glauben an den Herrn Jesus bezeugten und sich anschließend taufen ließen. Halleluja ! ! !
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